Wissenschaftsradio: Kritischer Journalismus – „Koste es was es wolle“

Seit der Coronakrise werden Pakete geschnürt und Pressekonferenzen gehalten. Nur Platz für kritische Medien gibt es wenig. Es braucht den Paradigmenwechsel.

Die Regierung hat Corona unter Kontrolle. Egal ob in einer Pressekonferenz die Bewegungsfreiheit eingeschränkt oder ausgeweitet wurde, die Regierung hat einen Plan. Kritische Anmerkungen sind da eher überflüssig, weshalb es auch nicht notwendig ist, JournalistInnen (etwa bei Pressekonferenzen) mehr Platz einzuräumen.

Die Bedingungen für kritischen Journalismus in der Coronakrise sind erschwert. Dabei braucht es ihn jetzt dringend. Denn trotz aller Inszenierung, die Regierung hat eben nicht alles unter Kontrolle. Der Kommunikationswissenschafter Fritz Hausjell übers Regieren in der Echokammer und die Bedingungen für eine befähigte Gesellschaft.

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