„Jeder verdient es, ein bissl fertiggemacht zu werden“: Erika Ratcliffe in Art Beat

Was Erika Ratcliffe macht, ist „Geil“. So heißt nämlich ihr erstes Solo-Programm, das sie zu Beginn des Jahres präsentiert hat. Ein Neuling war Erika da schon lange nicht mehr. Seit Jahren betreibt sie die Kunstform, die gerade dabei ist, das klassische Wiener Kabarett von Herren wie Hader, Dorfer und Co. abzulösen: Stand-Up Comedy. Dafür braucht sie kein Kostüm, kein Bühnenbild, keine Musik. Ein Mikrofon reicht. In dieses Mikro erzählt Erika Ratcliffe Dinge, die man auf den ersten Blick vielleicht nicht von ihr erwarten würde. Manchmal wird es derb, manchmal sehr offensiv, meistens aber sehr, sehr lustig. Ohne Höflichkeitshandschuhe greift sie auch die Themen an, die andere lieber liegen lassen. Political Correctness? Kann man machen, muss man aber nicht. In dieser Ausgabe von Art Beat erzählt Erika über die Anfänge in der Comedy-Szene, warum es Spaß macht, Gemeinheiten auszuteilen, und wo ihre persönlichen Grenzen sind.

Foto: Tereza Mundilová

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