30.000m2 misst eines der größten Graffito der Welt.
Verantwortlich dafür ist der österreichische Künstler Golif. Mit ihm und anderen Akteuren
der Szene sprechen wir in #Vienna über Street Art in Wien.
Der
Beobachter bleibt anonym. Er ist isoliert, greift nicht ein. Seine
Identität bleibt im Verborgenen. Dabei ist er kaum zu übersehen.
30.000m2 misst das schwarz-weiße Bild eines Mannes auf dem Neu
Marx-Gelände in Wien. „Verbrochen“ hat ihn (ganz legal) der
österreichische Künstler Golif. Sich selbst und die Menschen in Wien
erlebt er oft ähnlich. Vorbeihuschend, nur als kurzen Impuls. Vieles
bleibt da unter der Oberfläche verborgen.
Die Street Art Szene in
Wien macht auf sich aufmerksam. Großformatige Bilder von KünstlerInnen
wie Frau Isa, Nychos, Peter Phobia und eben Golif zieren ganze
Hauswände. Eine neue Generation verleiht sich Ausdruck. Street Art ist
ihr Mittel dazu. In einem einzigartigen Festival, der „Calle Libre“ ,
versammelt sie Jakob Kattner vom 04. bis 11. August 2018 in Wien. Ihre Werke
fotografiert und konserviert Buchautor und Kurator Thomas Grötschnig mit
Vienna Murals.