• Wissenschaftsradio auf Radio Radieschen

    Wissenschaftsradio: Margit Gföhler, Optimierung v. Muskelsystemen & Biomechanik (TU Wien)

    Welt-Fußballer Cristiano Ronaldo mit Tränen in den Augen und
    schmerzverzerrtem Gesicht – das dürfte vielen Leuten von der EM mehr in
    Erinnerung geblieben sein als der Sieg Portugals. Ist eine
    Sportler-Karriere wegen des Muskel-Verschleißes ohne schwere
    Verletzung(en) fast undenkbar? Diesen und anderen spannenden Fragen
    stellt sich Margit Gföhler von der Technischen Uni Wien. Und: Was es mit
    dem Exo-Skelett, einem Rollstuhl mit spezieller Funktion, auf sich
    hat.

    Episode 17: Margit Gföhler, Optimierung v. Muskelsystemen & Biomechanik (TU Wien)

    Welt-Fußballer Cristiano Ronaldo mit Tränen in den Augen und
    schmerzverzerrtem Gesicht – das dürfte vielen Leuten von der EM mehr in
    Erinnerung geblieben sein als der Sieg Portugals. Ist eine
    Sportler-Karriere wegen des Muskel-Verschleißes ohne schwere
    Verletzung(en) fast undenkbar? Diesen und anderen spannenden Fragen
    stellt sich Margit Gföhler von der Technischen Uni Wien. Und: Was es mit
    dem Exo-Skelett, einem Rollstuhl mit spezieller Funktion, auf sich
    hat.

    Episode 17: Margit Gföhler, Optimierung v. Muskelsystemen & Biomechanik (TU Wien)

    Welt-Fußballer Cristiano Ronaldo mit Tränen in den Augen und
    schmerzverzerrtem Gesicht – das dürfte vielen Leuten von der EM mehr in
    Erinnerung geblieben sein als der Sieg Portugals. Ist eine
    Sportler-Karriere wegen des Muskel-Verschleißes ohne schwere
    Verletzung(en) fast undenkbar? Diesen und anderen spannenden Fragen
    stellt sich Margit Gföhler von der Technischen Uni Wien. Und: Was es mit
    dem Exo-Skelett, einem Rollstuhl mit spezieller Funktion, auf sich
    hat.

    Wissenschaftsradio: Elisabeth Haslinger-Baumann, FH Campus Wien

    500.000 Euro beträgt das Projekt-Volumen, bei dem am FH Campus Wien ein
    brandneuer Trinkbecher für SeniorInnen entwickelt wird. Das
    Hightech-Produkt soll den Flüssigkeitsbedarf von Personen anzeigen.
    Forscherin Elisabeth Haslinger-Baumann über das Projekt und ihre
    Forschungspläne. Außerdem: Markus Leich, Österreichs erste männliche
    Hebamme, im spannenden Talk.

    Wissenschaftsradio: Alfred Blaschke, Forscher im Bereich Grundwasser der TU Wien

    Hochwasser in diesem Sommer in Österreich, Hurrikan
    „Matthew“ über der Karibik mit hunderten Toten, auf der anderen Seite
    Wassermangel auf Mallorca – immer wieder ist das Element Wasser Ursache
    für menschliches Leid und verheerende Schäden. Alfred Blaschke, Forscher
    im Bereich „Grundwasser“ an der Technischen Uni (TU) Wien, im
    spannenden Talk.

    2016 – ein Jahr der Naturkatastrophen. In den
    Schlagzeilen: Der Hurrikan „Matthew“, durch den viele Menschen ihr Leben
    verloren haben. (Anm.: Vereinfacht dargestellt entsteht ein Hurrikan
    dadurch, dass Wasser in großen Mengen verdunstet und sich Wolken bilden.
    Enorme Energie wird frei, die Luft zwischen den Wolken heizt sich auf
    und dehnt sich aus.) Im Sommer gab es schwere Unwetter in
    Österreich (Tirol, Salzburg, Kärnten und der Steiermark). Der
    Flug-Verkehr in Wien-Schwechat war durch das schlechte Wetter
    eingeschränkt. Was sind die Ursachen? „Die Annahme ist die, dass es
    durch die Erwärmung mehr zu Niederschlägen kommt, die örtlich größere
    Regenfälle erzeugen können und solche Dinge, die wir erlebt haben,
    auslösen“ so Alfred Blaschke, Forscher an der TU Wien und Leiter des
    Zentrums für Wasser-Ressourcen-Management. Zu den
    Hochwasser-Schutzsystemen der Zukunft befragt, verweist Blaschke auf
    mobile Wände, die bereits an der Donau wirksam geworden sind. „Sie
    werden in der Regel aus Aluminium hergestellt. Es werden Steher
    aufgestellt, in die dazwischen diese Wände eingefügt werden. Ganz
    ähnlich ist das bei der Autobahn mit den Schall-Schutzwänden zu sehen“,
    erklärt der Forscher.

    Sein eigentliches Forschungsinteresse gilt
    dem Thema Grundwasser. Auf der Urlaubsinsel Mallorca herrschte in diesem
    Sommer Grundwasserknappheit. Strandduschen für TouristInnen wurden
    gesperrt. „Eines der größten Probleme weltweit gesehen ist die
    Versalzung des Wassers“, meint Alfred Blaschke in diesem Zusammenhang.
    „Wenn ich mehr Gäste bekomme – ich nehme an, in Mallorca hat das auch
    zugenommen -, dann wird mehr Wasser verbraucht. Das heißt, ich muss mehr
    Wasser aus dem Untergrund gewinnen“, erläutert Blaschke. Mehr Pumpen
    würde eine größere „Absenkung“ bedeuten; es bestehe die Gefahr, dass
    Salzwasser aus dem Meer eingezogen werde. Eine Meerwasser-Entsalzung sei
    aber mit sehr hohen Kosten verbunden.

    Mehr über seine
    Forschungsprojekte erzählt Alfred Blaschke im „Wissenschaftsradio“.
    Außerdem: Ein spannendes Wasser-Quiz erwartet Alfred Blaschke und seinen
    Herausforderer in der Sendung. Und bei einem Rundgang durch die
    Fachhochschule Wien trifft Blaschke auf einen Studenten, der ihm
    interessante Fragen zum Thema „Wasser-Ressourcen“ stellt.