„Behindert bin ich, wenn ich behindert werde“

Menschen mit Behinderung wird wenig zugetraut. Dadurch entgeht der Gesellschaft viel Talent. Wie man es anders macht.

Stiegen steigen kann Gregor Demblin nicht. Aber drei erfolgreiche Unternehmen gründen kann er. Seit seinem 18. Lebenjahr sitzt Demblin im Rollstuhl. Das hat ihn nicht davon abgehalten, seine Talente zu verwirklichen. Viel zu oft passiert aber genau das. Menschen mit Behinderung wird nicht zugetraut etwas leisten zu können, bis sie es selbst glauben.

Demblin will das ändern. Sein Unternehmen vernetzt Menschen mit Behinderung mit dem Arbeitsmarkt. Er schafft Selbstbewusstsein bei Menschen mit Behinderung – vor allem aber schafft er Aufmerksamkeit bei Unternehmen. Denn aus reiner Berührungsangst verzichten sie auf 1,3 Millionen KundInnen in Österreich und auf viele fähige MitarbeiterInnen.

Was gewinnt die Gesellschaft, wenn sie Menschen mit Behinderung mitdenkt? Ihr hört es in „Start Me Up“.

© myAbility/Renée Del Missier

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