Die Zusammenarbeit mit einer großen Elektronikkette in
Deutschland und dem Google-Konzern lässt erkennen, dass Bernd Gruber mit
seinem Start-Up einen erfolgreichen Weg beschreitet. Die von ihm
mitentwickelte App indoo.rs ermöglicht die Navigation in Geschäften, auf
Flughäfen, aber auch Wohnhäusern.
Sensoren geben Auskunft
darüber, wo sich etwas befindet. KundInnen können damit in Shops
zielgerichtet das für sie passende Produkt finden. Die App ermöglicht es
aber auch seheingeschränkten bzw. blinden Menschen, sich zu
orientieren. Indoo.rs verspricht eine Navigation, die bis auf fünf Meter
genau ist.
Auch mit dem Emirat Katar arbeitet Grubers Firma
zusammen, die in Brunn am Gebirge und damit in der Nähe Wiens sitzt.
Dabei geht es um ein Sicherheitskonzept, bei dem diese App angewendet
werden soll. 2022 wird in Katar die Fußball-WM stattfinden – damit haben
seine Auftraggeber aber nichts zu tun, so Gruber. Die
FIFA-Korruptionsvorgänge missfallen ihm.
Wie er mit Google für die
„Google glass“ (Brille) zusammengearbeitet hat und ob sich indoo.rs als
System eignen würde, das speziell nach den sexuellen Übergriffen in der
Silvesternacht in Köln Frauen Schutz bieten könnte, verrät Bernd Gruber
in „Start me up“. Außerdem: Tipps von einem Experten, wie man ein
innovatives StartUp-Produkt wie indoo.rs am besten finanziert.
Foto: Radio NJOY 91.3