Maler, Architekt, Erfinder, Wissenschaftler: Leonardo Da Vinci war
eines der größten Genies, das die Welt je gekannt hat. Er war seiner
Zeit weit voraus. Sein Gemälde, die „Mona Lisa“, gilt als das
berühmteste der Welt. 2019 jährt sich Da Vincis Todestag zum 500. Mal.
Im „Wissenschaftsradio“ sprechen wir mit Kunstexperte Herbert Giese über
das Phänomen – und versuchen, bei der Mystery-Tour im Kunsthistorischen
Museum (KHM) Wien den „Da-Vinci-Code“ zu knacken.
Zum
Jahres-Auftakt widmen wir uns einer der spannendsten Persönlichkeiten
aller Zeiten: Universalgenie Leonardo Da Vinci. Was ist über den Meister
wirklich bekannt? Stimmt es, dass er deshalb so gut malen konnte, weil
er schielte? Was an Da Vincis Werk ist bis heute aktuell? Und was hält
er persönlich von Filmprojekten zum Thema „Da Vinci“ (Leonardo DiCaprio
soll den Künstler in einem Hollywood-Streifen spielen)? Spannende Fragen
an den Kunsthistoriker Herbert Giese, den wir in seiner Kunsthandlung
im ersten Wiener Bezirk besuchen und der auch im Fall des verschwundenen
Renoir-Bildes (Dorotheum Wien; einer der Verdächtigen ist einige Zeit
später in Amsterdam gefasst worden; laut Giese dürfte es sich um einen
Zufalls-Coup gehandelt haben) medial Einschätzungen vorgenommen hat.
Außerdem
spricht Moderator Paul Buchacher mit ihm über die „Mona Lisa“, den
Kunstmarkt, das „Banksy“-Bild „Girl With Balloon“ („Mädchen mit
Ballon“), das sich bei einer Versteigerung in London durch einen im
Rahmen eingebauten Schredder fast komplett selbst zerstörte, und seine
Projekte im Jahr 2019.
Redakteur Michel Mehle macht sich mit der
„Forschenden-WG“ (Studierenden) auf den Weg der Mystery-Tour im KHM
Wien. Was sie dabei wohl Spannendes erleben – und ob es ihnen vielleicht
sogar gelingt, den Da-Vinci-Code zu knacken? Sie erfahren es im
„Wissenschaftsradio“! – Übrigens jährt sich heuer auch der 350. Todestag
des Malers Rembrandt. Das Amsterdamer Reichsmuseum zeigt erstmals in
seiner Geschichte alle Werke von Rembrandt, die in seinem Besitz stehen.
In dem Museum befindet sich u. a. auch das berühmte Gemälde „Die
Nachtwache“.