Aufsteigen, losbrausen – und das komplett 4free!
„Arolla“ ist ein Welser Startup, das den E-Roller-Markt in Wien
bezwingen will. Wie das geht und wie viele Roller Wien noch aushält,
hört ihr in „Start Me Up“.
Mount Damavand ist der höchste Vulkan
des Iran. Es ist der Berg, bei dem sogar Reinhold Messner in den 70er
Jahren w.o. geben musste. Andreas Steiner hat ihn in vier Tagen mit dem
Mountainbike erklommen, um dann wieder gemütlich herunterzufahren.
Dementsprechend gelassen sieht er es, mit fünf Konkurrenten um den
Wiener E-Roller-Markt zu rittern.
Er
hat auch ein Angebot, das schwer abzuschlagen ist. „Die Vision ist,
dass unsere Roller langfristig gratis genutzt werden können“, sagt
Steiner. Dafür hat er sich bereits Partner wie die Tabakfabrik Linz, den
Energieversorger Wels Strom sowie die Recruiting-Agentur ePunkt an Bord
geholt, die eine „Patenschaft“ für mehrere Roller übernehmen. Neben
einem Roller-Branding, sollen die Partner auch eigens Roller für ihr
Unternehmen verwenden dürfen. „Die anderen verdienen Geld mit
Scooterfahren. Wir machen Zielgruppenmarketing“, sagt Steiner.
4.000
E-Roller zum Sharen gibt es schon auf Wiens Straßen. 5.000 könnten
diesen Sommer noch dazukommen. Was das für die Fußgänger in Wien
bedeutet? Und was passiert, wenn Deutschland im Frühjahr seine Straßen
für die E-Roller öffnet? Ihr hört es in „Start Me Up“.